Herbernerin Renate Behr mit neuem Buch und neuem Namen
Bekanntheit hat die Herberner Autorin Renate Behr durch ihre
Werne-Krimi-Reihe um den Kriminalkommissar Jens Wischkamp erlangt. Jetzt ist
sie mit einem neuen Thriller – und mit einem neuen Namen – zurück.
von Verena
Schafflick
Unter dem Pseudonym Ronda Baker-Summer hat sie ihr Buch „Der Fluch von Fort
Henry“ herausgebracht. „Es klingt einfach glaubwürdiger, wenn ich einen in
Kanada spielenden Krimi verfasse und dann auch einen englischen Namen hab“, so
die Autorin bei der Buchvorstellung in Werner Buchahndlung "Bücher
Beckmann".
Auf die Idee sei sie im Urlaub 2009 in Kanada gekommen. „Ich habe mich bei der
Polizei in Hallafix über ihre Vorgehensweise in Mordfällen informiert“, erklärt
sie. So solle alles so realistisch wie möglich erscheinen. Danach habe es drei
Jahren gedauert, bis der Roman fertig war.
Im Thriller geht es um den Studenten Duncan Bright. Zusammen mit 15 Studenten
aus Ottawa sollen sie im Fort Henry das historische Leben des 18. Jahrhunderts
nachgestellen. Dort hat damals ein indianischer Schamane vor seiner Hinrichtung
den Kommandanten des Forts und alle seine Nachfahren verflucht. Als dann ein
Student verschwindet, glaubt Duncan, dass dies mit dem Fluch zutun habe. Ein
weiterer Student verschwindet – und letztendlich auch Duncan selbst.
Historische Rückblicke
Neben der eigentlichen Geschichte, belebt Renate Behr durch diverse historische
Rückblicke sowie sozialkritische Aspekte das Geschehen.
Zu kaufen ist das Buch bei www.amazon.de sowie in allen Buchläden. ISBN-Nr.
978-3-941485-22-8 im Traumfänger-Verlag, Hohenthann-Schöneich 2013. Das
Hardcoverbuch kostet 16,50 Euro.
Artikel Westfälischer Anzeiger vom 5.11.2013
Renate Behr stellt neues Buch vor
In
die Welt schwarzer Magie entführt die Autorin Renate Behr ihre Leser mit ihrem
neuesten Werk. Der Thriller „Der Fluch von Fort Henry“ spielt an der
kanadischen Ostküste, wo Studenten eine Reise in die Vergangenheit des Landes
antreten. Behr veröffentlicht das Werk unter dem Pseudonym Ronda Baker-Summer,
da sie wegen des kanadischen Hintergrundes so auf mehr Akzeptanz bei der
Leserschaft hofft. Am Montag stellte die Autorin das Buch in der Buchhandlung
Beckmann vor.
Fort Henry
ist mittlerweile ein Museum, in dem die Geschichte jeweils im Sommer von
Studenten wieder belebt wird. Der Besuch des Museums inspirierte Behr zu einem
literarischen Ausflug in die Geschichte Kanadas und seinen indianischen
Ureinwohnern.
Das
Abenteuer beginnt, als 16 Studenten in Fort Henry das historische Leben des 18.
Jahrhunderts nachstellen. Duncan Bright, die Hauptfigur des Stückes, stößt auf
alte Gerichtsakten, in denen vom Fluch eines indianischen Schamanen berichtet
wird. Duncan glaubt an übersinnliche Kräfte und wird belächelt. Aber als einer
seiner Kollegen und auch er selbst verschwinden, tauchen die Schatten der
Vergangenheit wieder auf. Behr setzt sich in dem Buch auch kritisch mit der
Entwurzelung der Ureinwohner auseinander.
Das Buch ist
im Traumfänger-Verlag erschienen, der überwiegend Literatur zum Thema Indianer
veröffentlicht. - luk
Artikel in Werne am Sonntag
Serienmörder oder
historischer Fluch?Dienstag, 05. November 2013In der
Buchhandlung Beckmann stellte die Autorin Renate Behr jetzt ihren neuen Roman
vor, den sie - unter anderem als Abgrenzung zu ihren Regional-Krimis - unter
einem Pseudonym veröffentlicht hat.
Thomas Wegener
Sie wollen eine Reise in Kanadas Vergangenheit unternehmen - doch zwei der
16 Studenten aus Ottawa verschwinden plötzlich. Treibt ein Serienmörder sein
Unwesen oder bewahrheitet sich hier gar ein alter Fluch?
Dies ist die grobe Inhaltsangabe des neuen
Romans „Der Fluch von Fort Henry“ von Ronda Baker-Summer. Hinter diesem
Pseudonym verbirgt sich die heimische Autorin Renate Behr, bekannt unter
anderem durch ihre Werne-Krimis. „Ein englischsprachiger Name passt eher zu
einem Roman, der in Kanada spielt. Zudem wollte ich eine klare Trennung zu
meinen Regionalkrimis“, erläutert Renate Behr den Grund für den
„Namenswechsel“. Knapp drei Jahre hat sie an dem neuen Roman gearbeitet - die
Idee dazu kam bei einem Besuch in Fort Henry im kanadischen Kingston im Jahr
2009. Dieses Fort wird jährlich im Sommer zu einem lebendigen Museum. Auch
Renate Behrs Studenten wollen das Leben im Fort des 18. Jahrhunderts
nachstellen. Duncan Bright, ein Student mit einem Faible für das Übersinnliche,
stößt auf einen alten Fluch eines indianischen Schamanen. Als einer der
Studenten verschwindet, glaubt zunächst nur Duncan Bright an einen Zusammenhang
mit dem Fluch. Doch dann verschwindet er selbst spurlos.
Der Rückblick in die Vergangenheit verbunden mit dem Blick auf die
Gegenwart, das war einer der Aspekte, die Renate Behr zu dem Roman inspieriert
haben. Intensiv hat sie sich ebenso mit der Geschichte des Forts und der
Indianer befasst, sich zudem in Halifax bei der Polizei über Ermittlungsmethoden
informiert. Die Entwurzelung der Indianer und die Folgen vermag sie in ihrem
Roman eindringlich zu schildern. Gerade die Unterbringung indianischer Kinder
in den sogenannten „Residential Schools“, wo sie ihre Muttersprache nicht mehr
sprechen und ihre Bräuche nicht mehr leben durften, trugen zur Entwurzelung
bei. „Zwar sind Personen und Handlung frei erfunden, aber es ist historisch
belegbar, wie sehr manche Indianer bis in die heutige Zeit hinein mit den
unmenschlichen Kasernierungen in Residential Schools zu kämpfen haben“,
berichtet Renate Behr alias Ronda Baker-Summer.
„Der Fluch von Fort Henry“ ist erschienen im Traumfänger-Verlag (ISBN
978-3941485-22-8) und kostet 16,50 Euro. Auch wenn die offizielle Präsentation
bei der Leipziger Buchmesse 2014 geplant ist, ist der Roman bereits jetzt im
Handel erhältlich. thw
• www.renatebehr.de
"Hallo" 29.11.09
Werne am Sonntag 29.11.09
Leichenfund am SchlossNeuer Krimi von Renate Behr mit dem Werner Ermittler Jens Wischkamp
werne Am Schloss Nordkirchen wird eine Leiche
gefunden und mit der Beschaulichkeit in Werne und Umgebung ist es
fortan vorbei. Im Zuge der Ermittlungen stößt Kommissar Jens Wischkamp
auf einen „Sumpf“ aus Drogen- und Waffenhandel, Prostitution,
Mädchenhandel, Entführung und Mord in Werne. Kein aktuelles
Horrorszenario, sondern ein grober Überblick über das Geschehen in
Renate Behrs zweitem Krimi mit dem Werner Ermittler Jens Wischkamp.
Nach „Silvias Flucht“ trägt die neue Ausgabe den Titel „Cristal Blue“.
„Ich habe mir diesmal richtig was zugetraut“, sagt
Renate Behr zur Fülle und Schwere der Verbrechen. Nicht ohne Grund sagt
eine der Figuren des Romans einmal: „Wir sind doch hier in Werne und
nicht in Frankfurt!“ Für den zweiten Roman der Wischkamp-Reihe hat sich
die Werner Autorin intensiv mit der Welt des Verbrechens befasst - die
Polizei in Unna ebenso besucht wie die Kripo in Dortmund und die
Gerichtsmedizin. abei hat sie festgestellt: so weit sind fiktionale
Krimis dann doch nicht von der Realität entfernt.
„Cristal Blue“ ist ohne die Lektüre von „Silvias
Flucht“ zu lesen und zu verstehen. „Ich schreibe in sich geschlossene
Romane, auch wenn sich die Hauptfigur natürlich entwickelt und sich
Lebensumstände verändern“, sagt Renate Behr dazu.
Erhältlich ist das Buch - wie alle Werke Renate
Behrs - im örtlichen Buchhandel. Auch wenn die eigene Lektüre durch
nichts zu ersetzen ist - einen Eindruck von dem Roman vermittelt Renate
Behr am 4., 5. und 12. Dezember beim Literarischen Adventskalender auf
dem Weihnachtsmarkt. thw
• Behr, Renate: Cristal Blue. Meinerzhagen 2009 [Autoren-Feder-Verlag]. ISBN: 978-3-9813173-1-2. Preis 10,90 €.Neuer Absatz
Meine Lesung in Leipzig
Westfälischer Anzeiger vom 31.1.2008 über das Kinderbuch "Unterwegs" Veröffentlicht im Engelsdorfer Verlag unter dem Label B-Project. Die Autorinnen sind: Renate Behr, Kathrin Tramp und Natalie Bosien.